Ausnahmesituation durch Corona Pandemie
Die Leistungen, die der Arbeiter-Samariter-Bund Baden-Württemberg in der Notfallrettung, im Bevölkerungsschutz und in der Pflege und Betreuung hilfsbedürftiger Menschen erbringt, müssen auch in Krisenzeiten gesichert werden.
In der derzeitigen Ausnahmesituation stellt das alle vor besondere Herausforderungen. Deshalb sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter derzeit sieben Tage die Woche rund um die Uhr und besonders engagiert im Einsatz.
In unseren Einrichtungen läuft daher vieles anders als gewohnt. Dafür bitte wir Sie um Ihr Verständis und um Ihre Unterstützung.
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09.02.2022 - Helen Belz - Schwäbische Zeitung
Dieses Einsatzfahrzeug wärmt Rettungshunde nach ihrem Einsatz auf

Endlich ist es geschafft: Der Einsatzbus des Rettungshundezugs Orsenhausen-Biberach konnte durch zahlreiche Unterstützung fertig umgebaut werden. Das berichtet die Organisation in einer Pressemitteilung. Das Fahrzeug ist demnach nun mit einer Signallichtanlage ausgestattet und auf Digitalfunk umgestellt.
Die Leitstelle in Biberach wurde schon vor längerer Zeit auf Digitalfunk umgestellt, deshalb sei diese sehr kostspielige Umstellung dringend notwendig gewesen. Außerdem wurde laut Mitteilung eine Standheizung eingebaut.
Ruhepausen für Rettungshunde
Die Standheizung ist laut Mitteilung des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) besonders wichtig, da den Hunden bei größeren Einsätze immer wieder Ruhepausen zwischen den Suchen gegegeben werden müssen. Im Winter bei Minusgraden brauchen auch die Hunde Wärme, damit sie in der Ruhephase nicht auskühlen.
„Jeder Einsatz bedeutet Hochleistungssport für den Hund, deshalb sollte ein Hund nie mit kalter Muskulatur einen Einsatz starten, denn dies kann häufig zu Verletzungen führen“, heißt es in der Mitteilung. Der Rettungshundezug bedankt sich bei der DW Wickfelder GmbH Biberach, die den Umbau des Fahrzeugs durchgeführt hat, und zahlreichen weiteren Spendern.
Rund um die Uhr Einsatzbereit
Der Rettungshundezug des ASB Orsenhausen-Biberach steht 365 Tage im Jahr ehrenamtlich für Einsätze und Suchen nach vermissten Personen zur Verfügung. Ohne Spenden kann diese Arbeit nicht bewerkstelligt werden. Auch ist der Rettungshundezug immer auf der Suche nach neuen Trainingsgebieten: dies können zum Beispiel Betriebsgelände, Waldstücke, leerstehende Gebäude sein.